Schiffsbeteiligung
Bei Schiffsfonds bzw. einer Schiffsbeteiligung investieren die
Anleger in den Bau und Betrieb eines Schiffes - häufig in
Kooperation mit der Reederei. Die Chartereinnahmen bestimmen die
Höhe der Ausschüttungen der Schiffsbeteiligung. Zusätzlich kann
ein Veräußerungsgewinn der Schiffsbeteiligung anfallen, wenn
mehrheitlich von den Gesellschaftern der Verkauf des Schiffes
beschlossen wird. In der Regel läuft der erste Vertrag der
Schiffsbeteiligung schon nach einigen Jahren aus. Die
Konditionen des Anschlusscharters richten sich nach der
aktuellen Lage des internationalen Schifffahrtsmarktes. Darüber
hinaus haben die steuerlichen Regelungen einen starken
Renditeeinfluss. Die laufende Ertragskraft der
Schiffsbeteiligung und damit die Höhe der Ausschüttungen der
Schiffsbeteiligung wird im Wesentlichen durch die Entwicklung
der Angebots- und Nachfragesituation auf dem Schiffsmarkt für
Tanker- und Containerkapazitäten bestimmt.
Informationen zu Kredit und
Kreditvergabe
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Immobilienfonds
Immobilienfonds funktionieren im
Grundprinzip wie Aktien- oder Obligationenfonds: Die
Fondsmanager versuchen, durch den Kauf von Immobilien eine
möglichst hohe Rendite zu erzielen. Eine Alternative zu
Immobilienfonds sind an der Börse gehandelte Aktien von
Immobiliengesellschaften. Da diese, im Gegensatz zu den meisten
Immobilienfonds, ihre Mittel jedoch hauptsächlich in
Geschäftsliegenschaften investieren, weisen diese ein anderes
Risikoprofil als Immobilienfonds auf. Das seit 1. 9. 2003 in
Kraft getretene
Bundesgesetz über Immobilienfonds ermöglicht in
Österreich Investmentfonds, die in Immobilien investieren. Diese
offenen Immobilienfonds sollen die Palette an möglichen
Anlageprodukten für die Altersvorsorge erweitern.
Immobilienfonds sind ein relativ sicheres Produkt mit mittleren Ertragschancen.
Immobilienfonds werden heute von den meisten der Großbanken in
Österreich in unterschiedlicher Form angeboten.
Verzeichnis von Banken in Österreich
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